Eine Partnerschaft zwischen zwei Menschen stellt die Königsdisziplin unter den menschlichen sozialen Gemeinschaften dar. Spätestens wenn die rosarote Brille vom Schein der Liebe ausgebleicht ist, wird es kompliziert.

Warum wird es kompliziert?

Das kann aus den unterschiedlichsten Gründen resultieren, hierzu wurden schon tausende von Seiten gefüllt und unzählige Literatur verfasst, daher versuche ich mich hier kurz zu halten. Außerdem halte ich nichts davon, anderen Menschen einen Stempel aufzudrücken, es ist einfach, immer wieder die gleichen inflationären Begriffe und Worthülsen, die in der heutigen Coaching-Szene so beliebt sind, raus zu blubbern wie Seifenblasen, am Anfang sieht es schön aus, glänzt und platzt schlussendlich.

Denn Erkenntnis resultiert aus Erfahrung, Dir kann niemand das Häkeln beibringen, wenn er nur darüber gelesen hat.

Ich habe geliebt und liebe immer noch, habe gelebt, war verheiratet und bin geschieden, habe zwei gesunde Kinder und kenne das Themenfeld Patchwork-Family. Selber bin ich Scheidungskind und habe mein Karma bzw. meine Traumas durch meine Beziehungen so lange mitgeschliffen, bis ich durch Selbsterforschung, Persönlichkeitsentwicklung, spiritueller Arbeit und vor allem reichlich Selbstreflexion verstanden habe, dass ich einen nicht unerheblichen Teil zum Glück aber auch Misserfolg zu den vergangenen Partnerschaften beigetragen habe.

Ich habe viele Fehler gemacht! Es tut mir leid, bitte verzeihe mir und ich verzeihe mir selbst, ich liebe Dich und Danke! – Hoʻoponopono

(Leicht abgewandeltes hawaiianisches Vergebungsritual.)

Wenn Du die Bereitschaft nicht mitbringst, an Dir zu arbeiten, um die positiven Samen in Dir zu gießen und zu kultivieren, brauchst Du erst gar keine Beziehung führen.

Bringen zwei Menschen diese Bereitschaft mit ein, um so besser! Somit kann solider Boden für ein gesundes Wachstum entstehen. Schlussendlich kannst Du niemanden verändern, Du kannst nur Dich verändern, wie man so schön sagt und wenn überhaupt, kannst Du nur ein positives Vorbild für Deinen Partner sein, der Stolz leidet bspw. wenige darunter, Dinge ungezwungen und aus freier Entscheidung zu tun.

Manchmal kann es zuweilen ein wenig kriseln in der Beziehung, evtl. hat sich zu viel aufgestaut, Dinge sind unausgesprochen, das Eis ist dünn, auf dem sich die Kommunikation zwischen zwei Liebenden bewegt. Worte oder Handlungen hallen noch lange nach und Verletzungen sitzen evtl. tief. Distanz baut sich auf, vielleicht ist die Atmosphäre angespannt und das Ego befindet sich im Verteidigungsmodus usw.

Als Mediator oder Coach unterstütze ich Paare oder Menschen, die an Ihren zwischenmenschlichen Beziehungen zu Ihren Lieben arbeiten möchten. Dabei ist es mir wichtig eine neutrale Rolle einzunehmen und beide Seiten in der Reflexionsarbeit zu unterstützen, manchmal macht es einfach die Perspektive aus.

Das Ziel ist, die Ursachen der Diskrepanzen in der Partnerschaft bzw. die Dysbalance zu identifizieren, Tools und Techniken zur Harmonisierung der Beziehung zu eruieren, um vor allem in ein wertschätzendes Miteinander und eine liebevolle Kommunikation zurückzufinden.

Persönliche Gespräche mit den einzelnen Partnern wie auch Mediation mit beiden Partnern sind möglich.

Melde Dich gerne bei Interesse, ich freue mich Dich/ Euch kennenzulernen.

In Liebe…

– Dennis